WER KOMMT IN DIE TEUFELSKÜCHE? Stadion Städtisches Stadion Tarnow, 392m, auch genannt „Jaskółcze-Gniazdo“ (Schwalbennest); Stadionkapazität 16.000 Zuschauer. Geschichte Unia Tarnow wurde 1957 als Abteilung eines gleichnamigen „Multi-SportKlubs“ gegründet. Der Dachverein besteht bereits seit 1928. 2001 wurde die Speedway-Abteilung dann zu einem eigenständigen Verein, behielt aber den historischen Namen. Bereits in den 60-er Jahren gewann der Klub die Meisterschaft in der zweiten Division (1963) und stellte den Polnischen Meister (1967). Die 70-er und 80-er Jahre waren geprägt vomKampf umden Klassenerhalt in der jeweiligen Liga. 1990 gelang der Aufstieg, und 1994 setzte man mit der Verpflichtung von einem der damaligen Top-Stars, Tony Rickardsson, ein Ausrufezeichen. Zwar errang man im gleichen Jahr die Silbermedaille bei den Polnischen Meisterschaften, doch konnte auch Rickardsson den Verein nicht vor dem erneuten Abstieg zwei Jahre später bewahren. Mit Gründung der Ekstraliga 2000 startete Unia Tarnow in der Zweiten Liga, stieg 2001 auf. Für die Saison 2004 wurde personell stark aufgerüstet: neben Janusz Kolodziej und Tomasz Gollob kehrte auch Rickardsson zurück; die Mannschaft gewann die Liga und konnte diesen Erfolg auch 2005 wiederholen. Bei den Polnischen Einzelmeisterschaften hatte Unia ebenfalls die Nase vorn; die Vereinsfahrer Kolodziej (2005), Gollob (2006) und Rune Holta (2007) gewannen den Titel des Landesmeisters, zudem gewannen Gollob und Holta 2007 den Paar-Titel. Auch die Jahre 2012 bis 2015 waren mit mehreren Platzierungen überaus erfolgreich. Der letzte Titelgewinn in der Ersten Liga glückte 2017. In den letzten Jahren jedoch waren die Erfolge eher durchwachsen; 2022 belegte Unia Tarnow in der Zweiten Liga Platz 6, im vergangenen Jahr Platz 4. UNIA TARNOW 5
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